How does a poet manage to visit 12 countries on 4 continents in 3 minutes?
A multicultural primary school project to foster Computational Thinking.
Every year, the Johannes Kepler University organizes the so-called Childrens’ Congress. For this event, pupils from the 1st up to the 8th grade slip into the role of researchers and try to discover computational thinking in everyday life. With support from staff members of the department of STEM education and/or students of the teacher training, they develop their own creative projects within a few months to finally present it at the congress.
In 2019, the Goethe primary school participated at the Children’s Congress for the first time and incorporated two essential IT concepts into their project: modeling & coding.
Die 3. Klasse der Goethe-Grundschule in Linz ist eine ganz besondere Gruppe, denn die 24 Schüler kommen aus zwölf verschiedenen Ländern auf vier Kontinenten. Ziel des Projekts war es, diesen Multikulturalismus durch das Kennenlernen der Kulturen der Studierenden zu unterstützen. Das MaS-Team führte den Schülern die Modellierung ein und gemeinsam erarbeiteten sie einige Hintergrundinformationen zu den verschiedenen Ländern. In Kleingruppen entwickelten die Schüler dann Klassendiagramme mit den wichtigsten Fakten und ordneten sie nach Kontinenten. Die Kinder hatten großen Spaß beim Modellieren und es half ihnen, die Hauptmerkmale des Landes wie Flagge, Sprache, Einwohner oder Größe zu visualisieren. Dank des gleichen Aufbaus der Diagramme und deren Anordnung konnten sich die Kinder einen Überblick über alle Herkunftsländer verschaffen.
Auf dem Kongress besuchte Johann Wolfgang von Goethe, nach dem die Schule benannt ist, die Herkunftsländer der Kinder. Dazu bereiste ein Goethe-Ozobot die Staaten auf einer selbst gezeichneten Landkarte. Für Goethes Besuch programmierten die Kinder auch Ozobots, die ihn mit Tänzen in den jeweiligen Ländern begrüßten.