Die Innovative Learning Environments Forschungsgruppe im finnishem Institute for Educational Research (University of Jyväskylä – https://www.jyu.fi/it/en/research/research-areas/cognitive-science-and-educational-technology/ile) begann eine intensive Zusammenarbeit mit Schulen in dem “Modeling at School” Erasmus+ Projekt (https://www.jyu.fi/it/en/research/research-areas/cognitive-science-and-educational-technology/ile/projects/mas).
Kurz bevor die finnischen Schulen wegen der COVID-19-Krise geschlossen wurden, haben Vertreter des Finnish Modeling at School-Teams, Tiina Mäkelä und Kristóf Fenyvesi besuchte die Lehrerausbildungsschule der Universität Jyväskylä und beteiligte Lehrer und eine Gruppe von Sechstklässlern an verschiedenen Modellierungsaktivitäten.
Unsere informatikbasierten Aktivitätsdiagramme haben auch dazu beigetragen, die Richtlinien zum richtigen Händewaschen auswendig zu lernen und das Sicherheitsprotokoll zu verstehen, und was zu tun ist, falls jemand den Verdacht hat an COVID-19 infiziert zu sein.
Neben der praktischen Umsetzung von Diagrammen in einer Krisensituation hatten die Studierenden Zeit, den Einsatz von Diagrammen auch im fachbezogenen Lernen zu erleben. Im Handwerksunterricht entschieden sich die Schüler, ihr Projekt zum Produktdesign mit Diagrammen zu unterstützen.
Am Ende des Kurses entdeckten die Studenten, dass der Prozess des Produktdesigns von der ersten Idee bis zur Herstellung durch algorithmisches Denken stark unterstützt werden kann.
Die Schüler waren fleißig und hatten großen Spaß daran, in Teams an Diagrammen verschiedener Produktdesigns zu arbeiten. Sie waren auch begeistert, das Ergebnis ihrer Algorithmen zu sehen, indem sie die schnellen Prototypen ihrer Designs unter Verwendung des geometrischen Modellierungskits ITSPHUN konstruierten.
Derzeit bereitet das Finnish Modeling at School-Team Materialien für den Fernunterricht vor, um das Quarantäne-Lernen mit Aktivitäten im Zusammenhang mit Computational Thinking angenehmer und motivierender zu gestalten.
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Kontakte in Finland:
Finnish Institute for Educational Research
University of Jyväskylä
Kristóf Fenyvesi: kristof.fenyvesi@jyu.fi
Tiina Mäkelä: tiina.makela@jyu.fi